Rund 80 Millionen Tonnen Fisch holen wir pro Jahr aus dem Meer ! Viele Meere sind de facto leer gefischt!
Der Lebens- und Nahrungsraum MEER ist schon lange an seine Grenzen gegangen. An vielen Orten schon darüber hinaus!
Eine Antwort
Fischflüsterer
Wenn man sich mit der Materie bisher schon näher befasst hat, bietet der Beitrag leider keine wesentlich neuen Erkenntnisse. Am besten gefallen hat mir der betroffene Ton des Kommentators gegen Anfang, als es um bedrohte Fischbestände v.A. im Mittelmeer geht und während dessen ein ca. 30 cm langer Yellowfin in der Pfanne schmurgelt.
Ähnlich wie an der Westküste Mittel- und Süd-Italiens, wo gezielt auf den Tunfisch-Nachwuchs geangelt wird (Tonnetto), scheint dies auch in Frankreich gängige Praxis zu sein.
Es macht mich betroffen zu sehen wie nicht nur Bestände immer weiter schrumpfen, sondern andererseits auch die Fischerei sich sehenden Auges um die eigene Lebensgrundlage bringt: Gerade kleine bis mittelständische Fischereibetriebe müssten doch ein hohes Interesse an der Einführung, Durchsetzung und penibeler Kontrolle der Fangquoten haben. Das Gegenteil scheint jedoch der allgemeine Tenor zu sein: Früher war das alles besser, schuld an der Misere ist v.a. die Politik.
Es bedarf selbstverständlich eines Kurswechsels in der Politik aber eben auch ein Umdenken im generellen Umgang mit Weltmeeren. Solange es nicht möglich ist die Schäden konkret und auf dramatische Weise sichtbar zu machen wird sich an der betstehenden Situation nichts ändern lassen; solange werden nämlich weiterhin Aussage gegen Aussage stehen und sich Kritik jeweils mit Fluktuationen in den Beständen erklären lassen.
Wenn man sich mit der Materie bisher schon näher befasst hat, bietet der Beitrag leider keine wesentlich neuen Erkenntnisse. Am besten gefallen hat mir der betroffene Ton des Kommentators gegen Anfang, als es um bedrohte Fischbestände v.A. im Mittelmeer geht und während dessen ein ca. 30 cm langer Yellowfin in der Pfanne schmurgelt.
Ähnlich wie an der Westküste Mittel- und Süd-Italiens, wo gezielt auf den Tunfisch-Nachwuchs geangelt wird (Tonnetto), scheint dies auch in Frankreich gängige Praxis zu sein.
Es macht mich betroffen zu sehen wie nicht nur Bestände immer weiter schrumpfen, sondern andererseits auch die Fischerei sich sehenden Auges um die eigene Lebensgrundlage bringt: Gerade kleine bis mittelständische Fischereibetriebe müssten doch ein hohes Interesse an der Einführung, Durchsetzung und penibeler Kontrolle der Fangquoten haben. Das Gegenteil scheint jedoch der allgemeine Tenor zu sein: Früher war das alles besser, schuld an der Misere ist v.a. die Politik.
Es bedarf selbstverständlich eines Kurswechsels in der Politik aber eben auch ein Umdenken im generellen Umgang mit Weltmeeren. Solange es nicht möglich ist die Schäden konkret und auf dramatische Weise sichtbar zu machen wird sich an der betstehenden Situation nichts ändern lassen; solange werden nämlich weiterhin Aussage gegen Aussage stehen und sich Kritik jeweils mit Fluktuationen in den Beständen erklären lassen.