Der Einfachheit halber verwenden wir in diesem Bericht das englische Wort „Tuna“ anstatt des deutschen Namens: „Blauflossen Thunfisch“; „Releasen“ bedeutet: „den noch unverletzten und munteren Fisch schonend wieder freilassen“, „C+R-Fische“ sind Solche. „Tunaquote“ be-zeichnet die von der kanadischen Fischereibehörde zum „Verzehr freigegebenen Tonnage/Stückzahl“; diese Quote wird sehr streng von der Behörde überwacht (u.a. von Flugzeugen, Funkmeldungen, Erkennungsplomben, Stichproben auf See und einer Formularflut bzw. Papierkrieg). Soweit wir das beobachten konnten, werden die entsprechenden Vorschriften auch von den Cansoskippern sehr gewissenhaft eingehalten!
Am Abend des 6. Oktober: Vier wetterfest bekleidete Männer stehen zusammen auf der Kaimauer der Canso-Marina und blicken im Wechsel auf die finsteren, schnell über sie hinweg ziehenden Wolken und auf das stürmische Meer mit seinen, soweit das Auge reichte, weißen Schaumkronen! Die sich an den vorgelagerten Felsen brechende mächtige Brandung ist noch deutlich bis in die Marina zu hören. Zu allem Übel, pfeift den Vieren dabei auch noch ein eisiger Wind um die Ohren. Der am meisten Gestikulierende ergreift das Wort: „Ihr seht ja jetzt selbst was da draußen abgeht – das wird morgen nichts mit eurer ersten Ausfahrt. Seit Tagen beobachtet Steve die Wettervorhersagen und mehrmals täglich schaue auch ich mir die Internet-Satellitenbilder genau an; leider ist ein Sturmtief im Anmarsch: zumindest morgen bedeutet das 6er bis 8er Wind mit Böen bis zu 80 Kilometer pro Stunde. Glaubt mir, sogar in der Hummersaison bleiben bei einem solchen Wetter unsere hartge-sottensten Kapitäne zu Hause! Ihr beide habt das Sauwetter von Deutschland mitgebracht; bis kurz vor eurer Ankunft hatten wir hier noch Indian Summer mit Tagestemperaturen über 20°C!“ Wir winken grinsend ab: „Lieber Thomas, nix da – das da fällt alles noch unter Gewährleistung bzw. der Reiseveranstalter ist auch für das Wetter verantwortlich; und Du kennst ja unsere Zusatzklausel: No Fish no Money!“ Thomas lächelt etwas gequält. Wir muntern ihn etwas auf: „Stress dich nicht, das ist halt Meeresanglerschicksal und allzu schlimm wird es schon nicht werden; und schließlich sind wir ja auch noch neun Tage da – schau ma mal, wird schon werden.“ Wir wollen gehen. „Halt! Da ist noch etwas: die Canso-Tunaquote ist leider auch schon ausgeschöpft; aber wahrscheinlich gibt es noch etwas Nachschlag – ihr müsst vorerst mal alle Fische releasen“. Wir schlucken den Kloß herunter und beißen auf unsere Zungen um ja keine schlechte Stimmung aufkommen zu lassen.
Bei der Fahrt zu unserem Holzhaus rekapitulieren wir trotzdem nochmals kurz: Terminwahl für 2010 frühzeitig und zwei Wochen später als 2009 – nach Absprache mit Steve und Thomas! Die Mondphase passte. Bis hierher lief auch alles problemlos: Pünktlicher Flug und die Anfahrt von Halifax klappte auch noch wie am Schnürchen. Für das Wetter kann niemand etwas und schließlich ist Thomas ja auch ein sehr engagierter, seriöser, netter Angelreiseveranstalter und Angelkamerad! Auch sind wir sicher, dass unser Wetterpech und der Quotenstress ihm einige schlaflose Nächte bereiteten. Zu dem Wetterwechsel passte dann auch noch, dass Stephan zwei Tage vor Abflug mit Kreuzproblemen flachlag und buchstäblich erst in letzter Minute fit gespritzt werden konnte.
Leider waren das die Startumstände für unseren diesjährigen Canso-Angeltripp. Die Fische, die im September gefangen bzw. dass bereits gute Fische durchzogen, passte aber: Unser Skipper Steve fing Ende September einen 952 lb und verlor direkt am Boot einen Giganten mit geschätzten +1100 lb. Auch die anderen Boote fingen gute Fische, unter anderem: einen +800, 1008 und 1150 lb – aber von Profifischern aus der Reling gedrillt! Eine deutsche Gruppe fing (aus dem Kampfstuhl) in der Woche vor unserer Ankunft zwar nur Fische mit Durchschnittsgewichten um 300 lb dafür aber in genügender Anzahl und alle Teilnehmer waren überglücklich und zufrieden! Dass wir unser Traumergebnis von 2009 in keinem Fall – zumindest die Stückzahl von 32 Tunas und einem Blauhai – toppen konnten, war uns vorher klar. Auch hatten wir unser „Klassenfangziel“ nicht allzu hoch gesteckt: ein bis zwei Tunas um 500 lb und vielleicht auch einen Kleineren mit der Stand-Up-Rute.
Der 7. Oktober (eigentlich unser erster Angeltag) stand jetzt (leider) zu unserer freien Verfügung. So konnten wir wenigsten einmal unseren Leihwagen richtig ausnutzen und fuhren weitläufig die romantischen Highways Nova Scotias ab. Meist sieht die Landschaft so aus: auf der einen Seite des Highways die Weiten der undurchdringbar scheinenden (Ur)Wälder, auf der anderen Seite das sich dahin schlängelende Meeresufer mit seinen unzähligen Buchten und kleinen Inseln. Alles sehr malerisch und auch romantisch; unseres Erachtens das Richtige für jemand, der landschaftliche Unberührtheit und die Einsamkeit sucht und liebt! Für uns Stadtmenschen und „Meeresangel-Junkies“ aber in jedem Fall etwas zu urig und still.
Die Kanadier mit denen wir ins Gespräch kamen, waren (wie auch schon 2009) sehr freundlich und hilfsbereit, aber auch neugierig: selbstverständlich wollten die meisten zu allererst einmal von uns wissen wo wir herkommen und was uns in dieser Jahreszeit hier in einen der hintersten Winkel der Erde, verschlagen hatte. Was wir bei vielen Unterhaltungen besonders nett fanden: jeder unserer Gesprächspartner, der in seiner Ahnenreihe einen deutsche Vorfahren hatte, teilte uns dies ohne Umschweife sofort stolz mit! Trotz dieser angenehmen Erfahrungen und der schönen Landschaft sackte unsere Stimmung im Laufe des Tages trotzdem immer tiefer ab. Gegen 18.00 Uhr kam dann endlich Thomas erlösender Anruf: „Jungs, Steve ist sich ziemlich sicher, dass in der Nacht der Wind dreht, somit spätestens gegen Mittag abflaut und dann auch der Seegang auszuhalten ist – und so ein bisschen Schaukeln und kalte Nasen machen alten Seebären wie euch doch von Haus aus nichts aus – oder?“
8. Oktober: Endlich geht es um 7.00 Uhr auf der NAUTICAL-ODDYSSEY mit Skipper Steve Meade (51), seinem Sohn Garth (19) und Deckmann Donald Armsworthy „Duck“ (64) raus in die „weißen Schaum-krönchen“. Draußen dann im Hexenkessel des Nordatlantiks mussten wir gemeinsam alles geben, um unter solchen knochenharten Bedingungen den Drachen- und Tiefenköder auszubringen! Unter Beachtung der alten Seemannsregel: „Immer eine Hand sicher“ begann jetzt endlich unser herbeigesehntes „Achterbahn-Driftangeln“.
Gegen 10.00 schoss plötzlich ohne jegliches Vorzeichen eine Gruppe Tunas horizontal aus einer mächtigen Welle und attackierten die „Drachenmakrele“; der Hook-Up blieb leider aus und die Tunas waren so schnell wie sie kamen auch wieder weg. Duck kontrollierte vorsichtshalber auch den Tiefenköder: auch diese Makrele hatte Zahnabdrücke. Gegen 15.00 Uhr wurde der Starkwind zum Sturm und wir brachen vorzeitig ab – das war unsere Schneiderfahrt Nr. 1!
9. Oktober: Der Wind ließ über Nacht etwas nach und der Seegang war (zumindest für uns) gerade noch erträglich; ihre schneidende Kälte behielten die Böen aber bei. Trotz durchgehender Suche mit dem Fernglas und mindestens zehn Platzwechsel wurde dies unsere Schneiderfahrt Nr. 2!
10. Oktober: Leider herrschte in der Früh immer noch Starkwind. Beim Köderfischfang schmerzten die Hände und die Leinencuts zwischen den Fingergelenken wurden immer tiefer – aber der gemeinsame morgendliche Köderfisch muss sein und mit der Handleine geht es halt mal am einfachsten und schnellsten! Gegen 15.30 Uhr endlich ein Biss auf den „Drachenköder“; er kam erneut ohne Vorzeichen und war heftig: die Leine schoss weit bis ins Backing hinein von der Rolle.
Steve und Duck riefen gleichzeitig: „Maybe big fish!?“ Stephan war dran; der Drill dauerte schon 1¼ Stunden; wir schätzten die Entfernung zum Fisch nur noch unter zwanzig Meter. Jetzt kam noch eine Fischwende, die Rutenspitze wippte dabei noch tiefer durch; plötzlich schlägt die Ru-tenspitze zurück; Stephan kurbelte schnell dagegen: Sch…. – weg!“ Wie wir kurz danach leider feststellten, biss der Tuna kurz über dem Haken das Vorfach durch; scheinbar rutschte beim ersten Run der Vorfachschutz (Sheaving Gear) leider nicht ins Fischmaul hinein!? Jeder, der nach einem solch langen Drill diesen „plötzlichen Verlust des Widerstandes“ gefühlt/erlitten hat, weiß wie ein Angler sich danach fühlt und sich dieser plötzliche Hilflosigkeits- und der Verlustschmerz danach tief in ein Anglerherz eingräbt! Zusätzlich „als Zugabe“ kam dann noch kurz und emotionslos von Duck und Steve: „Maybe between 600 and 800 lb“.
Gegen 15.30 Uhr kam Biss Nr. 2 auf den Tiefenköder: nach 20 Minuten konnten wir dann endlich unseren erster Tuna – leider nur ein „Schwanzerl“ um 250 lb releasen.
11. Oktober: In der Früh sah die See etwas einladender aus: nur 3er bis 4er Wind und endlich auch mal sonnige Abschnitte. Gegen 14.00 Uhr kam endlich ein Biss auf den Tiefenköder: nach einer halben Stunde releasen wir einen +300 lb Tuna. In diesem Jahr schienen die kleineren Tunas kampfstärker zu sein – laut Steve lag das an dem für die Jahreszeit zu warmen Wasser!?
Der 12. Oktober war laut Steve und Duck der erste ideale „Tunafang-tag“; aber trotzdem blieb bis 14.00 Uhr jeglicher Fischkontakt aus; auch sahen wir keine Splashs. Steve lies deshalb eine dritte Rute mit einem Hering beködert, unmittelbar über Grund mitdriften. Keine 1/4 Stunde war vergangen: Zipp! Ein heftiger Biss riss den Vorfachschoner von der Rute und ein langer Run folgte! Stephan war erneut an der Reihe und unsere Hoffnung wuchs von jeder 1/4 Stunde zur Nächsten, dass diesmal der ersehnte Kracher am Haken hing. Nach einer guten Stunde kam der Tuna plötzlich hoch und wir konnten Ihn sicher gaffen.
Einen mächtigen Schädel hatte er und kugelrund schaute er auch aus – zumindest von der Reling aus betrachte. Duck und ich schätzten ihn auf weit über 500 lb. Auf der Waage kam dann die Ernüchterung: nur 466 lb. – er war scheinbar etwas zu kurz geraten oder war nur der Wunsch Vater unserer Schätzung?
13. Oktober: Endlich erlebten wir beim Rausfahren einen prächtigen Sonnenaufgang, sogar kurzzeitige Sonnenscheinphasen und die Kälte lies etwas nach! Gegen 10.00 Uhr beobachteten wir, wie eine Möwe unsere Drachenmakrele packte und sie mit Haken und Vorfach aus dem Wasser hob; wir versuchten den „Räuber“ durch Schreie und Klatschen zu verjagen – erschreckt ließ die Möwe dann auch die Makrele tatsächlich fallen; plötzlich war ein Tuna da und schnappte, der erneut angreifenden Möwe, die Makrele vor dem Schnabel weg; für uns ein grandioses Schauspiel – egal ob es Futterneid oder nur Zufall war! Nach einem Halbstundendrill releasten wir dann einen +300 lb. Tuna. Gegen 14.00 Uhr kam dann noch ein weiterer heftiger Biss auf die Drachenmakrele – auch diesen 300er konnten wir sicher und schnell wieder freilassen. Leider wurde am Nachmittag das Wetter wieder schlechter und erneut kam eisiger Starkwind aus Nord/Ost auf und die Bisse blieben aus.
14. Oktober: Die Ausfahrt beginnt bereits um 6.00 Uhr. Gegen 10.00 Uhr verloren wir nach kurzem Drill erneut einen größeren Fisch; wahrscheinlich war diesmal, der etwas zu kleine Haken daran schuld? Ein weiterer Biss blieb leider aus – unsere 3. Schneiderfahrt!
Steve wurde von Ausfahrt zu Ausfahrt immer nervöser – der Großfisch fehlte halt! Deshalb wohl auch seine Ankündigung für den nächsten Tag: „Tomorrow we will start in the night!” Uns war/ist das egal: unser eiserner Fangwille fordert so oder so immer die Ersten beim Raus- und die Letzten beim Reinfahren zu sein! Auch scheuen wir weder Kälte noch Hitze, Wind noch Wellen und unser Glaube an das Anglerglück, die unendliche Liebe zum Meeresangeln und unsere nie sterbende Hoffnung, dass irgendwann doch Großfische da sein werden, lässt unserem inneren Schweinehund keine Chance und trieb uns am nächsten Morgen (noch in tiefster Nacht) aus den warmen und kuscheligen Federn!
15. Oktober: Um 3.45 Uhr klingelte der Wecker; vor 5.00 Uhr waren wir an Bord und noch in stockfinsterer Nacht ging es raus. Laut Seve und Duck war endlich mal Südwind bzw. „Canso-Tunafangwind“ angesagt. Gleich beim ersten Tageslicht erfolgte auch tatsächlich der erste Biss: aber leider wieder nur ein Schwanzerl.
Der zweite Biss erfolgte gegen 8.00 Uhr. Der Fisch war zwar ein wilder Kämpfer, aber auch nur einer um 300 lb. Gegen 11.00 Uhr der dritte Biss: nach einer ¾ Stunde Drill schlitzte der Haken keine 10 Meter vorm Boot aus. Duck schätzte das Gewicht des verlorenen Fisches auf +400 lb. Im Laufe des Tages ist die Südwindstärke auf 6 bis 7 angewachsen – eigentlich Horrorbedingen für Hobbyangler wie uns; Steve beschloss vor Anker weiter zu angeln. Die NAUTICAL-ODDYSSEY schlingerte jetzt heftig am langen Ankertau; auch kamen immer wieder mächtige Brecher über und die heftigen Windböen erschwerten unseren sicheren Stand und das Hantieren ungemein. Vor Anker kamen aber bald zwei Bisse; Steve kappte beide Male sofort das Ankertau und die Drills liefen dann normal ab. Den Anker fanden wir mit Hilfe des GPS und der roten Sicherungsboje danach problemlos wieder! Heute war zwar unser härtester, aber auch erfolgreichster Angeltag: 3 von 3!
16. Oktober: unsere (verkürzte) letzte Ausfahrt und auch unser Abreisetag: Um 6.30 Uhr ging es los; der Starkwind hatte zwar nachgelassen, aber die gestrige heftige Dünung war noch da. Wieder angelten wir vor Anker und fingen kurz hintereinander zum Abschluss noch zwei weitere Tunas um 250 lb. Gegen 15.30 Uhr beendeten wir unseren Cansotripp 2010. Jetzt mussten wir uns sputen, um bis spätestens 21.45 Uhr in Halifax auf dem Flughafen sein.
Hier unsere Hook-Ups und Fänge auf einen Blick:
Ausfahrten: | Hook -Ups: | Gefangen: | Gewicht: |
08.10 | 0 | 0 | – |
09.10 | 0 | 0 | – |
10.10 | 2 | 1 | 250 lb. |
11.10 | 1 | 1 | 300 lb. |
12.10 | 1 | 1 | 466 lb. |
13.10 | 2 | 2 | 2 x 300lb. |
14.10 | 1 | 0 | – |
15.10 | 3 | 3 | 250 + 2 x 300lb. |
16.10 | 2 | 2 | 2 x 250lb. |
Zusammen: | 12 | 10 |
Epilog: 2010 waren wir die „Pechvögel“: Unser Cansotripp 2010 endete unmittelbar vor den Tagen, an denen sich die Giant-Tunas in den Gewässern vor Canso rumtrieben. Da uns Neid und Missgunst beim Angeln total fremd sind, deshalb hier und jetzt: Von ganzen und ehrlichen Herzen unsere Gratulation an die erfolgreichen Kracherfänger – well done Jungs!
Hier einige schöne Fotos, die uns die stolzen Fänger freundlicherweise zur Verfügung stellten:
Resümee:
- Unseres Erachtens gab Thomas Schmitt (und seine Freundin) als Veranstalter, Universalproblemlöser, Sanitäter, Taxifahrer und Anglerpsychotherapeut… für alle seine Gäste sein Bestes. Liebe Jocelyn + Thomas nochmals vielen Danke für alles!
- Unser Dank selbstverständlich auch an Bernice, Steve, Duck und Garth!
- Von unseren zehn gefangen Tunas musste nur der 466er daran glauben – und das auch alles hochoffiziell und mit Genehmigung der kanadischen Fischereibehörde und der ICCAT!
- Auf unserem Boot – und unseres Wissens auch auf den meisten anderen Boogten – wurde ausschließlich mit Circle Hooks geangelt! Stephan und ich sind (zumindest auf Tuna) mittlerweile von der Erfolgsquote und der für die Fische verminderten Verletzungsgefahr der Circle-Hooks zu 100% überzeugt!
- Die unvorhersehbare bzw. unberechenbare Behörden-Fangquotierung wird unseres Erachtens wohl nie von Thomas und den Canso-Skippern – zumindest für uns Hobbyangler – in den Griff zu bekommen sein.
- Wir sind uns sicher, dass noch in dieser oder spätestens in der nächsten Saison ein europäischer oder sogar deutscher Meeresangler vor Canso im Kampfstuhl oder sogar Stand-Up einen Grander fangen wird!
- Wer vor Canso IGFA-gerechte Rekorde fangen will, sollte eigenes Gerät mitbringen, den ganzen Papierkrieg und die Organisation – vorher und danach – selbst übernehmen und auch das Ganze mit Thomas und der jeweiligen Crew ausführlich und unmissverständlich vorher absprechen. Gerne hilft Robert Rein als IGFA-RP und IGFA-Skipper dabei weiter!
- Dass körperliche gesunde „Hobbyangler“ ihre Canso-Tunas aus der Reling drillten, verstehen wir nicht.
- Light Tackle auf größere Tunas wird unseres Erachtens von den Cansoskippern – zu Recht! – niemals geduldet werden!
- Leider konnten wir unseren angekündigten BWF-Tuna-Luretest des starken Windes und der hohen Wellen wegen nicht durchführen.
- Alles Schlechte hat auch seine gute Seite – sagt zumindest der Volksmund! Bei Drills in stürmischer See sollte der clevere Angler das Auf und Ab des Seegangs unbedingt ausnutzen. Der Angler sitzt ja bereits gemütlich und sicher in einem dem Körper angepassten Stuhl; das eiskalte Spritzwasser erfrischt und kühlt gleichzeitig die Rollenbremse J .
”Den Videoclip zu diesem Reisebericht und kann sich der interessierte Leser auf unserer Homepage www.bluewaterfishing.eu unter Filme & Clips ansehen.”
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