Der Kiemenschnitt – eine Anleitung
Der Kiemenschnitt
Bevor man den Kiemenschnitt ansetzt, erhält der Fisch zwecks Betäubung einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf. Dann folgt der Kiemenschnitt und dabei geht es darum, dass die Herz – Kiemenarterie, notabene zwischen dem Herz und den Kiemen, durchtrennt wird. Somit wird die Blutversorgung augenblicklich unterbrochen und der Fisch blutet aus.
Beim korrekten Kiemenschnitt geht es also darum, die Herz – Kiemenarterie zu durchtrennen und nicht dem Fisch den halben Kopf abzuschneiden. Selbstverständlich kann ein Kiemenschnitt so ausgeführt werden, dass man die Kopfunterseite komplett durchschneidet. Dagegen spricht nichts, ausser, dass solche Fischbilder in einem öffentlichen Bereich (Internet, Magazine u.s.w.), sicher nicht gerade anschaulich daher kommen würden.
Und so geht das mit dem „fotogenen“ Kiemenschnitt:
Diese Form des Kiemenschnitts ist nicht komplizierter als diejenige Welche, die dem Fisch den halben Kopf abtrennt.
Ein Bericht von Felchenfischer.ch
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Rolf Felchenfischer
Geburtsjahr: 1959
Familienstand: verheiratet
Lieblingsfischarten: Die Felchen und Äschen gehören zu meinen Favoriten
Lieblingsgewässer: Der Bielersee und die Aare
Lieblingsmethode: Vertikal auf Felchen vom Boot aus, mit dem/der Zapfen / Pose und dem Tirolerhölzel auf Äschen
Wie bin ich zum Fischen gekommen: Das verdanke ich meinem Vater und dem „Fischervirus“, mit dem ich mich ab der ersten Minute angesteckt habe.
Warum ich zum Fischen gehe: Das Beute machen fasziniert mich ebenso, wie die Stunden und Tage in der Natur.
Mein schönster Fang: In den nun schon über vier Jahrzehnten am Fischwasser durfte ich schon einige kapitale Fische landen. Einzelne herauszupicken fällt mir schwer, da jeder Fang für sich eine Herausforderung der besonderen Art war.
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