Der Kiemenschnitt
Bevor man den Kiemenschnitt ansetzt, erhält der Fisch zwecks Betäubung einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf. Dann folgt der Kiemenschnitt und dabei geht es darum, dass die Herz – Kiemenarterie, notabene zwischen dem Herz und den Kiemen, durchtrennt wird. Somit wird die Blutversorgung augenblicklich unterbrochen und der Fisch blutet aus.
Beim korrekten Kiemenschnitt geht es also darum, die Herz – Kiemenarterie zu durchtrennen und nicht dem Fisch den halben Kopf abzuschneiden. Selbstverständlich kann ein Kiemenschnitt so ausgeführt werden, dass man die Kopfunterseite komplett durchschneidet. Dagegen spricht nichts, ausser, dass solche Fischbilder in einem öffentlichen Bereich (Internet, Magazine u.s.w.), sicher nicht gerade anschaulich daher kommen würden.
Und so geht das mit dem „fotogenen“ Kiemenschnitt: |
Nach dem Betäubungsschlag den Fisch von oben her in die Hand nehmen. |
Mit Zeigefinger und Daumen die Kiemendeckel anheben, so dass man die Kiemen deutlich sehen kann. Ein spitzes und scharfes Messer ca mittig am Kiemenbogen ansetzen und durchstechen. |
Ein Bericht von Felchenfischer.ch
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