Zum Profiangler in elf Schritten
Viele meinen ja immer, das es ein langer Weg ist, bis man als Angler seine Erfahrungen sammelt, Angeltechniken erlernt, eine ordentliche Fangstatistik vorweisen kann und einfach als guter Angler gilt.
Dem ist aber bei weitem nicht so! Genau genommen ist´s sogar ganz simpel, als Profi wahrgenommen zu werden! Und es geht schnell….
Damit nicht alle diesen mühsamen Weg aus Versuch und Irrtum, Misserfolg und Erfolg, Freuden und Tränen, den viel zu viele Angler auf der ganzen Welt machen mussten, auch gehen müssen, habe ich den Weg hin zum Angelprofi in elf einprägsamen Schritten zusammengefasst.
Mit dieser Vorbildung bist du bereit, dich in allen betreffenden Online-Foren anzumelden. Dort kannst du dir viel Wissen aneignen und auch schon viel Wissen aus den Katalogen und Magazinen weitergeben. Bedenke aber immer, dass es DEIN Wissen ist, das du weitergibst. Keinesfalls hast du es irgendwo gelesen! Eine gute Floskel ist immer „mein Kumpel hat…“ oder „ich hab einen gesehen, der hat…“. Auf jeden Fall warst du dabei und hast es gesehen und probiert, wenn´s um irgendwas geht! Prominente Namen zu erwähnen schadet hier nie!
Hältst du dich an die aufgeführten Punkte, wirst du innerhalb recht kurzer Zeit zu einem gefragten Gesprächs- und Angelpartner werden. Darüber hinaus steigert dieses Verhalten auch das Selbstvertrauen erstaunlich. Solltest du also damit Probleme haben, die eine längere Gesprächstherapie verlangen würden, kannst du somit alles mögliche kompensieren.
Solltest du jemand kennen, der derartige Verhaltensweisen an den Tag legt, verurteile ihn nicht pauschal, sondern akzeptiere, das er sich auf dem Weg zum Angelprofi befindet, dabei möglicherweise schwere psychische Störungen verarbeitet oder einfach ein Proll ist!
Im schlimmsten Fall erkennt du dich jetzt in den vorherigen Ausführungen selbst. Dann kann ich dir nur raten, einen Sponsorenvertrag bei einem großen Angelgerätehersteller anzustreben, deine Mitangler mit deinem affektierten Gehabe zu verschonen, lernen wie Angeln richtig funktioniert wird und endlich mal die lange überfällige Therapie zu machen! Auch die meisten und größten Fische, das teuerste Tackle, werden dein bestes Teil nicht vergrößern!
schöner beitrag!
Wirklich Toll Geschrieben Gatulation , Liebe Grüße vom http://www.flussfischer.at Forum aus Wien , Manfred Österreicher.
Super Text, aber etwas mehr wissen über das Angeln sollte man schon. Ob da Zeitschriften reichen, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem sehr netter Text. Beste Grüße, Jan Pusch, Angelschule NORD
Sehr guter Beitrag endlich hat jemand mal da harte Leben von uns Profis der gemeinen Allroundangler Szene näher gebracht! Die meisten sehen ja nur die Dicken Fische die wir Profis täglich haufen weise fangen.
Super Bericht aber ich glaub das manches überzogen schon ist.
Mfg
von den http://www.donauangler.at/ aus Wien
Christian
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Gerhard Sauer
Familienstand: Ledig, aber schon lange nicht mehr frei! 1 Sohn, 1 Tochter
Lieblingsfisch: alles von Aal bis Zander
Lieblingsgewässer: Donau, Isar und deren Altwässer
Lieblingsmethode: Spinnfischen
Wie ich zum Fischen gekommen bin: Ließ sich nicht verhindern! War Jung, hatte Zeit und viele Gewässer in unmittelbarer Nähe. Mit der Zeit wurde ich Älter, das Fischen legaler und immer ausgefeilter.
Warum ich Fischen gehe: Weil Fischen mittlerweile mehr ist, als „nur“ Fische zu fangen. Das Drumherum wie Location und Vorbereitung sind enorm wichtig. Teilweise verbringe ich mehr Zeit damit, ein Gewässer zu erkunden, als mit dem eigentlichen Fischen. Der Fang an sich ist nur die Bestätigung dafür, das das Vorangegangene richtig war. Für mich ist Fischen die Summe aus Jagdfieber, Erholung, Technik & Taktik. Klappt´s mal nicht, ist das auch nicht tragisch – ich komme ja wieder. Wäre Fischen komplett berechenbar, würde ich es lassen.
Mein schönster Fang: Eine Forelle mit der Hand aus einem winzigen Bach gekitzelt. War Sieben und unheimlich stolz drauf.
Web: www.Angelspezi-Deggendorf.de
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