Da das Buch wirklich sehr amüsant und unterhaltsam, der Film (hier meine Ankündigung aus dem März 2012) leider jedoch wenig von ebendiesen Eigenschaften umsetzen konnte, gibt es zwei Schlussfolgerungen aus diesem einen Buch-Tipp für kalte Winterstunden:
1. Absolute Leseempfehlung für Paul Tordays „Lachsfischen im Jemen“ – ein lustiges, nachdenkliches und sehr geistreiches Buch voll tiefschwarzem britischem Humor und gesellschaftskritischem Irrsinn. Achso. Und ums Zweihandfischen auf Lachs geht´s – zumindest in einem Side-Plot – auch noch.
2. Leider eine absolute Muss-ich-mir-nicht-Ansehen-Warnung für den gleichnamigen Film mit dem – von mir eigentlich ansonsten hochgeschätzten – Ewan McGregor. Das tolle Buch wurde hier zu einer verkorksten in sich nicht geschlossenen Geschichte mit einem anderen Ende (das sagt eigentlich eh schon alles) umgemodelt. Und genauso wirkt der Film auch. Nicht besonders geistreich, falsch besetzt (ich finde McGregor zu jung für seine Rolle) und überhaupt etwas lieblos. Aber einen Lichtblick gibt es immerhin, der gute Obi Wan hat durch die Dreharbeiten das Fliegenfischen gelernt. Zumindest ansatzweise. Aber seht im Video oben.
Ich wünsche gute Lektüre, gue
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